création olé

Schlange 1

“Anti-Snake”- Bead

Wunderbohne im Reisfeld

Sommer 1998 - Wir sind auf Bali, Insel der Götter und der Dämonen. Noch hat Bali seine Unschuld nicht verloren, noch vermag sich niemand vorstellen, dass dieses paradiesische Stückchen Erde einmal Schauplatz schrecklicher Terroranschläge werden könnte.

Ubud ist unser Hauptziel - Balis kulturelles Zentrum, bekannt für seine Maler und Holzschnitzer, für seine TänzerInnen und Gamelan-MusikantInnen. Uns zieht es zur Monkeyforest Road  mit ihren unzähligen Galerien,  Restaurants und vor allem ihren zahllosen Schmuckläden.

“Bali Beads” - stolz zeigt uns Putu seine Schätze: wunderschöne Glasperlen, recyceltes Glas, feine Amethyste, Lapislazuli ... - eine verführerische Welt tut sich vor uns auf.

Da überrascht uns Putu mit seinen “Wunderbohnen”, ca 3 cm lange, braun-schwarze, getrocknete Samen/Frucht-Perlen. “Sie verhindern den sicheren Tod im Reisfeld”, weiß Putu, “Bei Schlangenbissen träufeln die Reisbauern ein paar Tropfen auf die Wunde. Das ist die Rettung vor bösen Geistern.”

Über saftig grüne Reisterrassen spazieren wir zum Dorf der “Young Artists”, um uns ihre traditionellen und zeitgenössischen Malereien anzuschauen. Putus Warnung, nicht ohne “Anti-Snake”- Beads durch die Reisfelder zu wandern, verfolgt uns auf unserem Weg.

Um die Dämonen gnädig zu stimmen, haben wir hohes, festes Schuhwerk angelegt; hier sollen sich die Schlangen die Zähne dran ausbeißen ...

 

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